„In jedem Kind steckt eine Bewegungsbegabung, die es gilt zu finden und zu fördern!“
Gerade in der Mittagszeit ist es für viele Kinder wichtig, sich in einem offenen Umfeld, frei nach den eigenen Wünschen zu bewegen, mit Freunden zu spielen und einfach Sachen auszuprobieren, die ihnen Spaß machen. Wir haben hierfür ein offenes Bewegungskonzept im Sinne der „offenen Jugendarbeit“ erarbeitet, welches sowohl die Kinder, die Ablaufstruktur der Schule bzw. OGS, die zu Verfügung stehenden Räumlichkeiten als auch unsere Kursleiter im Blick hat.
Die Kinder müssen keinerlei Voraussetzungen erfüllen, um die Angebote wahrnehmen zu können.
Unser Ziel ist es, die Eigenständigkeit der Kinder zu fördern, Kommunikations- und Kooperationsprozesse anzustoßen und die kreativen Bewegungsideen der Kinder zu unterstützen.
Dabei liegen unserem Konzept folgende Prinzipien zu Grunde:
Das Prinzip der Offenheit spielt eine wesentliche Rolle. Wir definieren keine vorgegebenen Abläufe, sondern setzen lediglich Rahmenbedingungen, die für ein erfolgreiches Gelingen der Wünsche und Anliegen der Kinder ohne jeglichen Leistungsdruck geeignet sind.
Die Kinder besuchen die Kurse freiwillig und entscheiden selbst darüber, welche Angebote sie wahrnehmen und worauf sie sich einlassen und wie lange. Durch das Prinzip der Freiwilligkeit steht das Erkennen eigener Bedürfnisse, sowie die Selbstbestimmung und individuelle Motivation im Vordergrund und wird gestärkt.
Wir regen die Kinder zu einer aktiven Mitgestaltung bei den Themen der Angebote an. Aufgrund der wechselnden Gruppenstrukturen und der Freiwilligkeit des Kommens und Gehens müssen Ziele und Inhalte der offenen Angebote mit den Kindern immer wieder neu verhandelt werden. Wir stärken hierdurch das soziale Lernen und wirken Ausgrenzungen gezielt entgegen.